ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
{**} {**} {**} {**}
Mercedes EQS Update-Paket 2024

EQS: Der stehende Stern ist zurück

Mehr Reichweite, mehr Komfort im Fond, alles gut und schön. Bei diesem Mercedes EQS sticht aber eines besonders hervor: Die Stuttgarter haben der Elektro-Limousine einen klassischen Look samt aufrechtem Stern verpasst.

Mag. Severin Karl

Bei der EQ-Familie von Mercedes ist es wie bei vielen anderen Elektroautos: Da wird nicht erst auf die nächste Modellpflege gewartet, wenn es Updates gibt, schneller als von früher gewohnt fließen kleine Verbesserungen in die Serienmodelle. Wenn aber einiges zusammenkommt, kann man doch wieder groß aufzeigen und darauf hinweisen. So wie beim Luxusmodell EQS jetzt: Mercedes spricht in dem Fall von einem umfangreichen Update, das sich nicht zuletzt optisch deutlich bemerkbar macht!

Wohnwagen ziehen leicht gemacht

Die Stuttgarter packen eine größere Batterie ins Auto: Mit 118 statt 108,4 kWh steigt die Reichweite nun beim EQS 450 4Matic um mehr als 11 Prozent. Stolz ist man auf den EQS 450+, der mittlerweile die 800-Kilometer-Marke knacken kann (WLTP: 683-814).

Wer zieht mit seinem EQS schwere Lasten? Hm, auch wenn wir noch nie so einen Luxusdampfer mit Wohnwagen hintendran gesehen haben und die 750 Kilogramm für die Gartenabfälle schon bisher gereicht haben – eine Neuheit sind die 1.700 Kilogramm Anhängelast, die künftig bei den 4Matic-Modellen (auch beim EQE!) möglich sind.

Dass die Rekuperation die Bremsscheiben schon, wissen wir. Dass nicht benutzte Bremsscheiben Probleme machen, auch. Hier legt Mercedes mit einer Pflegefunktion nach: Die Scheiben werden immer wieder von selbst leicht angelegt, damit etwa kein Rost entsteht.

Automatischer Spurwechsel nun auch in Europa

So, nun zum Stern: Electric Art Line nennt sich der Look mit der neuen Kühlermaske, die mit horizontalen Streben an klassische Grills erinnert. Kombiniert wird das eben mit einem stehenden Stern, wie sich Mercedes eben in die Hirne aller Nicht-Genz-Z-ler eingebrannt hat.

Hinten sitzen ist in dieser Klasse schon ein Thema, man lässt sich schließlich gern chauffieren. Hier wurde auf mehr Komfort als bisher geachtet und das Fondkomfort Paket Plus mit Executive Sitzen als Option lanciert. Abgeschrägte Fußablagen zwischen den Schienen des Vordersitzes sind ebenso inkludiert wie der nach vorn klappbare Beifahrersitz und die Lehnenverstellung (bis 38 Grad) der Fondlehne.

Bei den Fahrassistenzsystemen kommt es zu einer intelligenten Weiterentwicklung mit dem automatischen Spurwechsel, der nun auch in Europa angeboten wird. "Der Automatische Spurwechsel wird auf Autobahnen mit zwei baulich voneinander getrennten Richtungsfahrbahnen mit einer vorgegebenen Geschwindigkeitsbeschränkung von noch nicht mehr als 140 km/h unterstützt. Bei den EQS Modellen des Änderungsjahrs 2024 ist die Funktion ab Werk installiert", so Mercedes.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Musk bringt uns E-SUV mit maximaler Reichweite

Tesla Model Y: 600 Kilometer Reichweite

Von der Gigafactory in Berlin-Brandenburg nach Österreich: Das Tesla Model Y als "Maximale Reichweite mit Hinterrradantrieb" kommt auf einen Basispreis von 48.990 Euro. 14,9 kWh sollen möglich sein.

AVL ist Patentsieger 2023

Elektrifizierung treibt Innovationen voran

Zum 13. Mal in Folge kann sich die AVL List GmbH mit den meisten Patenten pro Jahr feiern lassen. 2023 hat das Grazer Unternehmen zwei Drittel der Anmeldungen im Bereich Elektrifizierung getätigt.

Das neue Hashtag-Modell als Concept Car

Smart zählt 1, 3, 5!

Nach dem #1 und dem #3, beide bereits auf den Straßen unterwegs, wird nun das Concept #5 von Smart vorgestellt. Es soll die Marke in die Premium-Mittelklasse einführen. Karosserieform? Na, ein SUV!

Vollelektrischer Explorer: Nicht mit dem PHEV verwechseln!

Weltreise endet in Verkaufsstart des Ford Explorer

Zu einem Ab-Preis von 43.890 Euro verkauft der Ford-Importeur den neuen Explorer in Österreich. Dem vorausgegangen war eine 30.000-Kilometer-Reise durch 27 Länder und sechs Kontinente. Am Steuer: Lexie Alford aka Lexie Limitless, die damit einen Weltrekord aufgestellt hat.

EU-Projekt Battery2Life mit AIT-Beteiligung

Smoother Übergang ins zweite Leben

Fortschrittliche Batteriemanagementsysteme und optimierte Systemdesigns werden es leichter machen, Batterien nach ihrem Autoleben als stationäre Speicher zu verwenden.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.