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Mercedes B 200 d im Test

Spaß ist in der kleinsten Hütte

Zwei Buben, eine Erkenntnis: Die Mercedes B-Klasse verspricht eine gute Zeit. Selbst wenn man nicht einmal damit unterwegs ist.

Roland Scharf

Über seinen Roller geht ja doch nichts. Lavin ist da ziemlich strikt. Und wehe, man steht ihm im Weg! Sein älterer Bruder Kalyan sieht die Sache lockerer. Als gewiefter Taktiker attestiert er der B-Klasse, sie sei eine schlaue Wahl. Vater Manul kann ihm da nur beipflichten und Mama Juliana freut sich darüber, dass der Van aus Stuttgart für die zwei Buben und ihre höchst unterschiedlichen Charaktere mehr als genug Platz bietet. Denn es ist ja so: Wer so spontan und unternehmungslustig ist wie die Familie aus Bruck an der Leitha, braucht einen möglichst vielseitigen und flexiblen Partner auf vier Rädern. Einen, der Kind und Taschen und Kegel und – natürlich – den Roller ohne viel Hirnschmalz fürs Packen zu opfern fassen kann. Einen, der alle flott ans Ziel bringt. Und einen, mit dem man ebendort auch locker einen Parkplatz bekommt.

Kinderstube
Manul entert schon mal das Cockpit, um sich mit der Bedienung vertraut zu machen. Das dauert nicht lang, so logisch ist alles aufgebaut. Juliana holt noch schnell alle Utensilien für die Spritztour an den Strand, während ihre Buben schon ihre Spielzeuge in den zahlreichen Ablagen verteilen. – Schau Mama, so ein Zufall, dass immer noch genug Platz für mehr wäre! Doch genau die hat mit ganz anderen Dingen zu kämpfen. Klappt man die Rücksitze nämlich um, entsteht fast ein komplettes Kinderzimmer mit überraschender Gemütlichkeit. Warum die freie Zeit also nicht gleich hier auf dem Parkplatz verbringen? Allerdings ohne Roller, wohlgemerkt.

Resümee
Die Idee des Raumwunders in Van-Form, komprimiert auf kompakte Außenmaße mit Reichweitenkaisermotor.

Was uns gefällt: Reichweite, Platzangebot, Infotainment, viel Drehmoment bei dezenter Geräuschkulisse
Was uns fehlt: etwas mehr Garantie, ein Halter für Lavins Roller
Familienbonus: Raum, Nachhaltigkeit, Verbrauch

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