ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter

Double Cab Pick-Up mit BMW-Power

Robust, praktisch und im Gelände unschlagbar; das und nicht weniger verspricht Grenadier für ihr nunmehr zweites Modell, den Quartermaster. Dieser kann ab 01. August in Österreich bestellt werden.

Traditionell werden in Goodwood vor allem Sportwagen und aufregende Konzeptwagen enthüllt. Aber wenn eine britische Firma den defacto Nachfolger des ikonischen Land Rover Defender um eine Pickup-Version erweitert, passt das freilich auch nur zu gut ins Bild. Pünktlich zum Auftakt des Festival of Speed ist er hier nun also, der zweite Ineos; der Grenadier Quartermaster.

Der Double Cab Pick-Up wurde parallel zum Grenadier Station Wagon entwickelt, der Leiterrahmen allerdings um 305 Millimeter verlängert. Dennoch soll er seinem Schwestermodell in Sachen Geländegängigkeit und Robustheit in nichts nachstehen. Die harten Fakten sprechen jedenfalls dafür: eine Bodenfreiheit von 264 Millimetern sowie eine Wattiefe von 800 Millimetern sowie Böschungs- und Rampenwinkel von 35,5 bzw. 22,6 Grad lassen die Konkurrenz alt aussehen. Und auch in Sachen Praktikabilität kann man mit dem Mitbewerb der Klasse gut mithalten. Die Ladefläche misst hinter ihrer 1.280 Millimeter breiten Heckklappe 1.564 Millimetern Länge 1.619 Millimeter Breite und ist somit bestens geeignet eine Europalette (1.200x800 mm) aufzunehmen. Zudem warten 760 kg Nutzlast, 3.500 kg Anhängelast, Power Take-Off für 400 Watt, die Ladeflächenklappe kann im geöffneten Zustand bis zu 225 kg tragen und motorisch wird freilich auch geklotzt statt gekleckert. Wie schon im bei Magna in Österreich entwickelten Erstling der Marke sorgt auch im Quartermaster ein Reihensechszylinder-Diesel- oder Benzinmotor von BMW für Vortrieb. Gekoppelt an eine 8-Gang-Automatik von ZF bedeutet das mehr als genug Leistung fürs Gelände und souveränes Vorankommen auf Straßen. Konkret warten 286 PS / 210 kW und bis zu 450 NM beim Benziner und 240 PS / 183 kW bzw. bis zu 550 NM beim Diesel.

Ebenso wie der Station Wagon wird das neue Modell in den Ausstattungsvarianten Standard, Trialmaster und Fieldmaster zu haben sein, die in der EU die Nutzfahrzeugklassifizierung N1 tragen. Fu?r alle, die den Quartermaster an ihre ganz spezifischen Bedu?rfnisse anpassen möchten, ist ein umfangreiches Zubehörsortiment erhältlich. Die Ladefläche kann mit einem robusten Rahmen und einer wasserdichten Plane oder einem abschließbaren Roll-Tonneau ausgestattet werden. Ein Dachgepäckträger, der mit verschiedenen Halterungen fu?r Expeditionsutensilien wie Kanister, Sandbleche und Schaufeln versehen werden kann, sorgt fu?r eine noch größere Ladekapazität.

Der Bestellstart des Grenadier Quartermaster beginnt in Österreich ab dem 1. August 2023. Preise sind noch keine bekannt gegeben worden, allerdings wird die Website bzw. der Konfigurator gerade umgebaut. Sie dürften also bald bekannt sein. Wir reichen sie dann gerne nach.

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Musk bringt uns E-SUV mit maximaler Reichweite

Tesla Model Y: 600 Kilometer Reichweite

Von der Gigafactory in Berlin-Brandenburg nach Österreich: Das Tesla Model Y als "Maximale Reichweite mit Hinterrradantrieb" kommt auf einen Basispreis von 48.990 Euro. 14,9 kWh sollen möglich sein.

Neues zum Thema Wallboxen, intelligente Ladekabel

Elektroautos aufladen: ganz schön vielfältig

Wallboxen, intelligente Ladekabel oder gleich der DC-Lader mit Akkuspeicher auf dem Firmenparkplatz? Der Markt ist in Bewegung und bringt ständig Neuheiten hervor.

Eigengrund für E-Infrastruktur gesucht

„Herzblatt“ für mehr Ladepunkte

Wie ist es zu schaffen, dass das Ladenetz mit der wachsenden Zahl der E-Autos auf unseren Straßen Schritt hält? Die Leitstelle für Elektromobilität stellt eine neue Initiative dafür vor. Auch Private können Standorte zur Verfügung stellen.

Maserati GranCabrio Folgore

Offen, elektrisch und mit Dreizack

Mit dem Maserati GranCabrio Folgore stellen die Italiener ein Elektrocabrio auf die Räder, dass nicht nur 761 PS leistet und 1.350 Nm liefert, sondern auch noch 449 Kilometer weit kommen soll.

Ford F-150 Lightning im Test

Elektro-Pick-ups: When Lightning Strikes

Auch in Ostösterreich hat der Ford F-150 Lightning nun eingeschlagen. Ein tolles Arbeitsgerät mit einem für Pick-ups ungewohnten Fahrverhalten. Nur leisten muss man ihn sich wollen.

Smatrics und BOE Garagen kooperieren

Parken und laden im urbanen Raum

Stehzeiten nutzen, ohne zusätzliche Ladestopps einzuplanen. Und dazu noch eigene Tarife, wo acht Stunden lang keine Blockiergebühr anfällt. In Wien und Graz werden die ersten BOE-Garagen mit AC-Ladepunkten von Smatrics ausgerüstet.