ELECTRIC WOW

  • Motorline auf Facebook
  • Motorline auf Twitter
Ausbau in Europa von 1.000 auf 15.000 Ladepunkte
Electra

Electra kommt auch nach Österreich

Der europäische Schnellladespezialist will sein Netzwerk von derzeit über 1.000 Ladepunkte bis zum Jahr 2030 auf 15.000 Ladepunkte verdichten. Zu den besonderen Funktionen bei Electra zählt das Reservieren von Ladestationen.

Mag. Severin Karl

In vielen europäischen Ländern (Frankreich, Deutschland, Italien etc.) sind Lenker von Elektroautos mit Electra vertraut, an über 1.000 Ladepunkten werden sie derzeit mit dem begehrten Juice für die Weiterfahrt versorgt. 180 Spezialisten sind bei dem Schnellladeanbieter an Bord, diese werken nicht zuletzt in der Innovation und Forschung an einer möglichst einfachen Benutzererfahrung. Wie sich das bemerkbar macht? Nun, Electra ermöglichte es etwa als erstes, Ladestationen zu reservieren.

Konzentration auf das Schnellladen

Nun soll auch in Österreich ein Ladenetz errichtet werden. "Allein in diesem Jahr wollen wir in Österreich über 100 Schnellladepunkte errichten, bis 2027 sollen es über 600 sein", meint Sébastien Aldegué, Country Manager von Electra Österreich, "unsere Leidenschaft für die Elektromobilität wird von anderen Menschen und Unternehmen geteilt, das sehen wir nicht nur an der abgeschlossenen Finanzierungsrunde, sondern auch an den Gesprächen, die wir mit potenziellen Standorten in Österreich führen dürfen. Wir freuen uns sehr und sind motiviert, mit unseren Schnellladestationen bald auch in Österreich präsent zu sein und unser einzigartiges Produkt hierzulande bekannt zu machen." Die 600 Ladepunkte sollen auf 300 Ladestationen (typischerweise bei Supermärkten, Restaurants, aber auch auf öffentlichen Parkplätzen) aufgeteilt sein und die angesprochene Finanzierungsrunde bezieht sich auf 304 Millionen Euro, die vorrangig vom niederländischen Pensionsfonds PGGM aufgebracht wurden. In den letzten drei Jahren kann man insgesamt also auf 600 Millionen Euro verweisen.

Was Electra als seine Stärken sieht: Verwendet wird eine zu hundert Prozent proprietäre Technologie. Immerhin ist die Software der Schlüssel für den reibungslosen Betrieb der Ladestationen. Nutzer bewerten das Netzwerk entsprechend gut. Man sieht sich als "Pure-Player"-Akteur, weil sich Electra rein auf das Schnellladen konzentriert. "Ähnlich wie bei einigen Herstellern, die die Führung bei den Fahrzeugen übernommen haben, ermöglicht die spezialisierte Struktur Innovationen und ein schnelleres Handeln", heißt es von Electra.

Ähnliche Themen:

News aus anderen Motorline-Channels:

Weitere Artikel:

Smart #1 Brabus im Test

Smart #1: Sein oder nicht Klein

Der Markenname blieb unverändert, sonst hat der neue Smart mit den bisherigen so ziemlich genau nichts gemeinsam. Das ist aber teilweise auch richtig gut, wie wir im Brabus-Modell herausfahren konnten.

Der lang ersehnte Elektro-Pick-up von Elon Musk kommt zu uns. Auf der Tour mit 100 Stopps in 20 Ländern ist er vom 23. bis zum 25. Mai in Wien und vom 29. Mai bis zum 1. Juni in Salzburg zu sehen. Infos bekommst du auch zu den anderen Stopps.

Überraschend, wie zivil sich der MG4 XPower, dessen Name eine Referenz an die Markengeschichte ist, mit seinen 435 PS im Alltag bewegen lässt. Aber keine Angst: Wenn benötigt, zischt der Allradler auf und davon. Zum Beispiel in 3,8 Sekunden auf 100 km/h.

So sieht das elektrische Opel-SUV also aus

Frontera: Wenn es aufrechter sein soll

Zahlreiche cool-knackige SUV-Coupés beleben den Markt der Elektroautos. Doch ein aufrechtes BEV ist schon schwieriger zu finden. Mit seiner Form bietet der neue Opel Frontera bis 1.600 Liter Kofferraumvolumen. Auch als 48-Volt-Hybrid erhältlich.

Elektroauto-Reifen: verschiedene Ansichten

Wie gemacht für E-Autos

Manche Reifen sind es tatsächlich, sie wurden für den Einsatz auf Stromern konzipiert. Andere sind wiederum einfach so „EV Compatible“. Außerdem blicken wir schon jetzt in die Zukunft!

410 Kilometer Reichweite: Alfa Romeo Junior aka Milano

Alfa stellt erstes Elektroauto vor

Auf knapp über vier Meter Außenlänge spannt sich das Design des Alfa Romeo Junior, der ursprünglich Milano heißen sollte. Als BEV leistet er 156 bzw. 240 PS. Auch ein Mild-Hybrid mit 21-kW-Elektromotor und 136 PS Benzinerleistung kommt ins Portfolio.