100 neue Ultraschnellladepunkte: Smatrics liegt voll auf Kurs

Mit mehr als 100 neuen Ultraschnellladepunkten in Österreich hat Smatrics im ersten Halbjahr 2025 einen wichtigen Meilenstein beim Ausbau der Ladeinfrastruktur erreicht.  Allein im zweiten Quartal gingen 54 neue Ultraschnellladepunkte an elf Standorten ans Neetz, wobei im internen Bundesländer-Ranking Niederösterreich (102 Ladepunkte), Oberösterreich (90 Ladepunkte) und Wien (74 Ladepunkte) weiterhin auf den Spitzenplätzen liegen. Besonders stark wurde daher in Kärnten und Oberösterreich (je zehn) sowie in der Steiermark, Tirol und Wien (je acht) investiert, und im Nachbarland Italien kamen weitere zwölf Ladepunkte in Friaul hinzu.

Neue Features
 „Die Wahl von strategisch gut gelegenen Ladestandorten ist für die Zukunft der E-Mobilität ausschlaggebend. Mit über 100 neuen Ultraschnellladepunkten allein im ersten Halbjahr und kontinuierlicher technologischer Weiterentwicklung machen wir die Mobilitätswende real erlebbar“, sagt Thomas Landsbek, CEO von Smatrics EnBW. 

 Gezielt wurde beim Ausbau auf neuralgische Verkehrsknotenpunkte sowie auf Standortkooperationen mit dem Einzelhandel gesetzt: Mehr als die Hälfte aller neuen Ladepunkte entstanden bei Supermärkten oder Einkaufszentren, drei Viertel befinden sich in Autobahnnähe (A1, A2, A4, A9, A12 und A23). Und nicht nur das. Auch die Ladeleistung nimmt weiter zu. Von allen erst kürzlich installierten Ultraschnellladern verfügen rund 80 Prozent über eine Leistung von 400 kW. Damit können Fahrzeuge mit entsprechendem Onboard-Charger in nur 15 Minuten für 400 Kilometer Reichweite nachladen. 

Ladekurven-Insights
Genauso auf der Agenda stand zudem die Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit. Eine Besonderheit ist das neue Ladekurven-Feature, das transparente Echtzeit-Informationen liefert: Neben Ladeleistung, Ladestand, verbleibender Ladezeit und elektrotechnischen Parametern bekommen User nun auch Live-Informationen zur Steuerung der Ladeleistung angezeigt – und ob diese aktuell vom Fahrzeug oder der Station bestimmt wird.

Politische Impulse
Für das zweite Halbjahr rechnet man bei Smatrics mit einem weiteren Boost für den Ausbau der Ladeinfrastruktur: Die Bundesregierung hat Anfang Juli die Förderung der Schnellladeinfrastruktur mit 30 Millionen Euro angekündigt, parallel dazu liegt das neue Elektrizitätswirtschaftsgesetz zur Begutachtung vor – mit zentraler Bedeutung auch für die E-Mobilität und deren Planungssicherheit. Landsbek: „Wir begrüßen die Maßnahmen der Bundesregierung, Schnellladeinfrastruktur zu fördern. Denn E-Mobilität braucht keine Vision mehr, sondern Versorgungssicherheit.“