Mehr ist immer besser

Ford

E-AUTOS / 19.11.2021.

Mehr ist immer besser

Schon der reguläre Ford Mustang Mach-E ist nicht unbedingt untermotorisiert. Nun setzt der GT aber nicht nur in Sachen Power noch einen drauf, sondern hat auch sonst einiges mehr zu bieten.
Und das nicht nur geradeaus, sondern auch in Kurven. Dafür sorgt sodann neben der cleveren Elektronik vor allem das GT-exklusive Fahrwerk mit adaptiven Dämpfern, die ihm trotz der dicken 20-Zöller (siehe rechts) nebenbei auch einen minimal besseren Federungskomfort bescheren, als ihn der konventionelle Mach-E bietet. Zumindest im „zahmen“ Modus - also dem komfortabelsten. Auf „aktiv“ ist man ca. auf Augenhöhe, auf „temperamentvoll“ wirds richtig hart. Darüber hinaus beeinflussen die Modi vor allem die Assistenzsysteme, den Sound (klingt bisserl nach V8, auf gute Art!) und die Kraftverteilung; von 50:50 auf 40:60 bis 30:70. On Top darf man im Sport-Modus dann noch die „Plus“-Option aktivieren, die für besonders starke Zurückhaltung der Traktionskontrolle sorgt und so echtes Quertreiben zulässt. Der Haken: Während unserer Ausfahrt durch Kroatien ließ sich der Modus oft nicht aktivieren, oder schaltete sich nach einiger Zeit von allein wieder aus. Komponenten schonen – schon klar. Dennoch ärgerlich. Ebenso wie die gelegentlichen Freezes des Infotainment-Systems. Aber hey: Hier wird sicher noch mit over-the-air-Updates nachgebessert. Immerhin wird über ein eben solches jetzt sogar bereits der nutzbare Energiegehalt der Akkus erhöht: von 88 auf 91 kWh. Nett.