NEWS / 01.12.2020.

Tesla
Die neuen zylindrischen Batteriezellen versprechen 30% gesteigerte Reichweite bei niedrigeren Kosten. Jetzt gibt es neues Video- und Bildmaterial.
Von Zukunftsvisionen wie Feststoffzellen abgesehen, ist der aktuell von Tesla verfolgte Ansatz der zylindrischen Batteriezellen das wohl heißeste Thema in der Elektroauto-Welt. Immerhin versprechen diese massive Reichweiten-Zugewinne ohne die Zellchemie angreifen zu müssen - also viel Output bei verhältnismäßig wenig Input. Konkret sollen am Ende bis zu 54% mehr Reichweite drin sein. 16 % allein durch das Zellen-Design, 20 % durch neues Anoden-Material, 4 % durch Veränderungen bei der Kathode oder 14 % durch die Fahrzeug-Integration (Akku wird zum strukturellen, also tragenden Bauteil statt "reinem Ballast").
Woher stammen diese Infos? Von Tesla selbst, natürlich. Sie wurden auf "join the cell team" veröffentlicht. Das ist die Website, über die Tesla nach neuen Mitarbeitern explizit für ihre Akku-Entwicklung und -Produktion sucht - und zwar hunderte.In der neuen Visualisierung (siehe oben) ist dabei zu sehen, wie die Zellen innerhalb des Pakets angeordnet werden. Es handelt sich um etwa 960 Zellen (40x24), statt mehrerer Tausend vom Typ 2170 wie zuvor. Das reicht aus, denn 4680 speichert etwa 5-mal mehr Energie. Die Energiedichte könnte also 300 Wh/kg erreichen/übertreffen.
ELECTRIC WOW / 02.06.2025.
Vergleich: Was taugen die elektrischen Einsteiger?
Luxuriöse und für viele unleistbare E-Autos gibt es mittlerweile zur Genüge, aber wie schaut es am anderen Ende des Angebotes aus? Wir haben die kleinen und (relativ) günstigen Elektroflitzer zum Vergleich gebeten, Unterschiede herausgearbeitet und die ein oder andere Überraschung erlebt.