TESTS / 03.09.2023.


Mag. Severin Karl
Elektrolimousinen in Tropfenform gibt es ein paar – nicht alle sind dadurch automatisch verbrauchsarm. Beim Ioniq 6 konnte Hyundai die Aerodynamikvorteile gut umsetzen.
Bei dir piept’s wohl
Was man allerdings kritisieren darf: Im Ioniq 6 wird gefühlt mehr als anderswo gepiepst. Funktionen wie der Tempolimitwarner sind bei jedem Start frisch aktiviert und müssen nach jedem kurzen Stopp neu eingestellt werden. Bereits 1 km/h drüber wird sonst mit warnender Piepserei geahndet. Grundsätzlich gefällt uns das Cockpit sehr gut, nicht zuletzt mit der markentypisch intuiven Bedienbarkeit. Das Material der Türverkleidungen sollte jedoch überdacht werden: Man sieht jeden Fingertapper, das Fahrzeug wirkt so nach kurzer Zeit unnötig schmuddelig.
Mit der Top Line finden Features wie das Head-up-Dispplay, die 360-Grad-Übersichtskamera, Einparkassistent und ein nettes Bose-Soundsystem ins Fahrzeug. Auch die automatisch ausklappbaren Türgriffe sind dann mit dabei. Vor allem für die Ladepausen sind die feudalen Relax-Sitze samt Belüftung für Fahrer und Beifahrer gedacht. Wobei: Dank rasanter Ladeleistung durch die 800-Volt-Technik können DC-Ladestopps kurz gehalten werden. Für die Weiterfahrt reichen meist 10-Minuten-Päuschen völlig aus.
ELECTRIC WOW / 02.06.2025.
Vergleich: Was taugen die elektrischen Einsteiger?
Luxuriöse und für viele unleistbare E-Autos gibt es mittlerweile zur Genüge, aber wie schaut es am anderen Ende des Angebotes aus? Wir haben die kleinen und (relativ) günstigen Elektroflitzer zum Vergleich gebeten, Unterschiede herausgearbeitet und die ein oder andere Überraschung erlebt.