E-AUTOS / 27.01.2024.

BYD
Auch beim Seal U ließ sich BYD von den unendlichen Weiten der Meere inspirieren. Herausgekommen ist ein 4,79 Meter langes Elektro-SUV in zwei Varianten: BYD Seal U Comfort bzw. Design. Mit Video!
Dolphin und Seal waren die ersten Vertreter der sogenannten Ocean Series, nun fügt BYD dem Seal ein U dran – es soll für Utility stehen, also Praktikabilität – und macht aus der sportlichen Limousine ein komfortables und geräumiges SUV. Wer direkt zum Video der ersten Fahrt mit dem BYD Seal U möchte, nimmt den Link als Abzweiger.
Keine weiteren Optionen, leichte Entscheidung
Nachdem sich die Marke rühmt, der führende Hersteller für New Energy Vehicles (NEVs) zu sein und somit auch PHEVs anbietet, sei erwähnt, dass es sich beim Seal U um ein vollelektrisches Modell handelt. Es ist in zwei Versionen aufgesplittet, Optionen gibt es keine. Somit fällt den meisten die Entscheidung wohl leicht, denn will man bestimmte Features im Auto wissen, steht schnell der höherwertige Seal U Design auf dem Plan.
Maximal 140 kW Ladeleistung
Die Unterschiede starten bei der Batterie: Während Comfort immer auf eine Kapazität von 71,8 kWh setzt, sind es bei Design immer 87 kWh. 420 Kilometer stehen so 500 Kilometer Reichweite gegenüber. Wer auf seinen Wegen auf schnelles DC-Laden setzt, kann die kleinere Batterie mit 115 kW füllen und die größere Batterie mit 140 kW. Beim City-Laden oder an der Wallbox in der Firma sind stets 11 kW möglich. Dreiphasig sind es 7,5 bzw. 9,3 Stunden, bis die Zellen vollständig gefüllt sind.
Kurz zu den Gemeinsamkeiten: Beide Varianten des Seal U kümmern sich mit einer Wärmepumpe um die Wohlfühltemperatur der Batterie und können externe Geräte mit der Vehicle-to-Load-Funktion (V2L) versorgen. Beide leisten 160 kW, die die Vorderräder antreiben, das Spitzentempo ist auf 175 km/h limitiert. Sämtliche Sicherheitsaspekte werden voll erfüllt: Das gilt von der Vielzahl an Assistenten bis zur Crashstruktur, die die lamellenartig aufgebaute Batterie bestmöglich schützt.
ELECTRIC WOW / 02.06.2025.
Vergleich: Was taugen die elektrischen Einsteiger?
Luxuriöse und für viele unleistbare E-Autos gibt es mittlerweile zur Genüge, aber wie schaut es am anderen Ende des Angebotes aus? Wir haben die kleinen und (relativ) günstigen Elektroflitzer zum Vergleich gebeten, Unterschiede herausgearbeitet und die ein oder andere Überraschung erlebt.