NEWS / 10.07.2024.
Schließlich ist der Weg auch schon Urlaub
3. Effizienter Fahrspaß Zu häufige Stopps an der Ladestation sind nicht nur lästig, sondern auch vermeidbar! Ein gleichmäßiger Fahrstil kann die Reichweite des E-Autos deutlich erhöhen. Indem man überflüssiges Bremsen und Beschleunigen vermeidet, schafft man nicht nur ein angenehmeres Fahrerlebnis, sondern muss auch weniger laden und erreicht das Urlaubsziel früher. Darüber hinaus bietet sich die gewonnene Zeit perfekt für Fotostopps an malerischen Aussichtspunkten an. Im Sommerurlaub sollte der Weg ebenso viel Freude bereiten wie das Ziel selbst.
4. Technik nutzen Um lange Wartezeiten an Ladesäulen zu vermeiden, ist es ratsam, sich vor der Reise passende, zuvor erwähnte Apps zu installieren, die Echtzeitdaten zu Ladestationen und deren Verfügbarkeit bieten. Aber auch ein Temperatur-Reichweiten-Tool kann dabei helfen, die Auswirkungen der Temperatur auf die Batterieleistung zu prognostizieren und die Reise entsprechend zu planen. Zusätzlich zum bereits genannten Vorkühlen empfehlen Autohersteller, Fahrzeuge an sehr heißen Tagen an das Stromnetz anzuschließen, wenn das Fahrzeug nicht in Gebrauch ist. Dadurch kann das interne System die Batterietemperaturregelung aufrechterhalten und so die Lebensdauer der Batterie verlängern. Außerdem können die Nutzung des Öko-Modus sowie das regelmäßige Überprüfen des Reifendrucks dabei helfen, die Reichweite des Fahrzeugs zu optimieren.Sommerzeit, Urlaubszeit! Viele zieht es in den Süden, doch nicht alle wählen das Flugzeug als Transportmittel für den Ferientrip. Immer mehr gehen mit dem E-Auto auf große Fahrt, was nicht nur eine umweltfreundliche sondern auch durchaus entspannte Alternative darstellen kann. Geotab Associate Vice President Sales & Business Development Fabian Seithel gibt fünf Tipps, die zu beachten sind, damit man am Urlaubsort schon entspannt ankommt.
1. Reiseplanung Gerade bei Elektrofahrzeugen ist es wichtig, darauf zu achten, dass ausreichend Lademöglichkeiten entlang der Strecke vorhanden sind. Hierbei können Routenplaner, die speziell für Elektrofahrzeuge entwickelt wurden, hilfreich sein, um Ladestationen entlang der Route zu bestimmen. Im Idealfall werden die Ladestopps im Vorfeld in die Reiseplanung integriert, sodass die Ladezeit optimal anderweitig genutzt werden kann – beispielsweise für eine Dehnpause, ein Picknick oder Sightseeing. Durch eine durchdachte Routenplanung kann man zudem auf weniger befahrene Straßen ausweichen, was die Fahrt abwechslungsreicher macht und gleichzeitig die Reichweite des E-Autos maximiert. Wichtig: Vorab über spezifische Regelungen im Reiseland informieren, die eine Anpassung des Routenplans erforderlich machen. Beispielsweise dürfen auf griechischen Fähren E-Autos nur noch mit einer maximalen Ladung von 40 Prozent befördert werden.
2. Cool bleiben Ein paar Stunden am Strand oder der Stadt, während das Auto in der prallen Sonne geparkt ist – das kann schnell zu einem aufgeheizten Innenraum führen. Bei einer Außentemperatur von 28 Grad Celsius wird es im Fahrzeug sogar schon nach 20 Minuten bis zu 42 Grad heiß, bei geschlossenen Fenstern sogar bis zu 45 Grad. Deshalb sollte man in der Nähe von Sehenswürdigkeiten, in Tiefgaragen oder in schattigen Bereichen parken, um die Hitze zu vermeiden. Das schont nicht nur die Insassen, sondern auch die Batterie, was die Reichweite des E-Autos erhöht, da weniger Energie für die Kühlung benötigt wird. Tipp: Das E-Auto während der Ladezeit vorkühlen, damit es bei Fahrtbeginn eine angenehme Temperatur hat und die Zusatzlast für die Batterie minimiert wird.
Fazit Roadtrips mit dem Elektroauto sind nicht nur eine umweltfreundlichere Alternative zum Fliegen, sondern bietet auch die Möglichkeit, die Reise abwechslungsreich zu gestalten. Durch sorgfältige Planung von Routen und Ladestopps sowie die Anwendung effizienter Fahrtechniken können Reisende einerseits ihre CO2-Bilanz reduzieren, aber auch die Reichweite ihres Elektrofahrzeugs maximieren. Zudem tragen moderne Technologien und intelligentes Packen dazu bei, den ökologischen Fußabdruck zu verbessern.
5. Smart Packen Meist stellt man spätestens nach dem Urlaub fest, dass man auf einen Großteil des Kofferinhalts hätte verzichten können. Und nicht nur den Reisenden tut es gut, mit leichtem Gepäck zu reisen, sondern auch dem E-Auto. Durch gewichtsparendes Beladen des Autos kann die Reichweite zusätzlich optimiert werden. Auch platzsparende Packtechniken und der Verzicht auf schwere Gegenstände können dabei helfen, die Effizienz des Fahrzeugs (und des Urlaubs) zu steigern.